Warum Retromops?

Warum Retromops?

BACK TO THE ROOTS...
Bereits seit Jahrzehnten warnen Kynologen und Veterinär-mediziner vor den Gefahren der Übertypisierung einzelner Hunderassen. Ich züchte einen Mopshund, wie man ihn in den 50er und 60er Jahre kannte: etwas hochbeiniger, be-weglich und kräftig mit ausgewogenen Proportionen und einer prominenten Fangpartie, die mehr Platz für Zunge und Gaumensegel lässt. Seine Augen sind gut eingebettet und geschützt in den Augenhöhlen. - Also weg von dem Ex-tremen, weg von dem plattgesichtigen, eher plumpen Mopstypus heutiger Zeit.

Tatsächlich ist der Mops in der gegenwärtigen Situation allerdings mittlerweile genetisch so vereinheitlicht und damit auch verarmt, dass eine Selektionszucht auf eine verlängerte Schnauzenpartie wenig Erfolg versprechend erscheint. 

Das züchterische Einbringen eines gesunden Tieres einer passenden Fremdrasse und die anschließende Verdrängungszucht zurück auf die Rasse Mops führt uns zum genetisch reicheren und damit gesünderen Mopshund zurück!
Der Text wurde verfasst von Birtgit Schröder - ZG Retromops Zucht vom Johannisberg
Wir danken Frau Schröder für die Erlaubnis der Nutzung dieses Textes.
Share by: